Geschichte des Rauchens
Genuss des Rauchens
Das Museum hat eine große Sammlung spezieller Gemälde, Stiche, Zeichnungen und Fotos mit rauchenden Menschen: Männer und Frauen, von Zwanzigern bis Achtzigern, aus allen Schichten der Bevölkerung.
Das Museum hat eine große Sammlung spezieller Gemälde, Stiche, Zeichnungen und Fotos mit rauchenden Menschen: Männer und Frauen, von Zwanzigern bis Achtzigern, aus allen Schichten der Bevölkerung.
Wann der Mensch genau mit dem Rauchen von Cannabis angefangen hat, ist nicht bekannt, aber auf der ganzen Welt finden sich Spuren davon. Oft wurde Cannabis mit Pfeifen geraucht, einfach als Hilfsmittel, um das Gras oder Haschisch darin verbrennen und den Rauch einfach inhalieren zu können.
Die ältesten bekannten Pfeifen wurden auf einem Friedhof in Laos gefunden. Sie sind etwa 3.000 Jahre alt und wurden wahrscheinlich für das Rauchen von Cannabis genutzt. In Süd- und Westafrika wurde Marihuana in kleinen, abgedeckten Erdlöchern verbrannt; anschließend wurde der Rauch mit hölzernen Pfeifen aus diesen „Erdpfeifen“ inhaliert.
Shisha
Die Shisha, oft auch Wasserpfeife oder Narghile genannt, ist auf der ganzen Welt bekannt. Diese eleganten Pfeifen kommen ursprünglich aus Persien (heute Iran) und wurden seit dem frühen 17. Jahrhundert im südlichen Asien und im Mittleren Osten häufig genutzt. Eine Shisha ist an einer zentral angebrachten Schale zu erkennen, in der das Cannabis auf heiße Kohle oder Holzkohle gelegt wird, und an einer oder mehreren flexiblen Röhren, durch die der Rauch eingeatmet wird. Der Rauch wird gekühlt, indem er in einem Wasserbehälter gefiltert wird.
Sebsi
Kif (ein Gemisch aus zwei Dritteln Cannabis und einem Drittel Tabak) wird dagegen in Marokko traditionell in der Sebsi geraucht, einer langen, dünnen Pfeife mit einem Stiel aus Holz und dem Pfeifenkopf aus Ton. Dank des langen Stiels kühlt der Rauch ab, bevor er inhaliert wird.
Jeder Cannabistyp hat andere Wirkungen auf den menschlichen Körper, von entspannend und beruhigend bis stimulierend oder sogar psychedelisch. Die Erfahrung ist bei jedem anders, ebenso die Stärke der Wirkung. Oft treten vorübergehende Veränderungen der Wahrnehmung oder unerwartete Denkprozesse ein. Die Menschen geben feste Vorstellungen auf und können freier denken, was zu neuen Ideen oder Einsichten führen kann. Aus diesem Grund hat Cannabis eine lange Geschichte als Quelle der Inspiration und als Genussmittel.
Im siebzehnten Jahrhundert verbreitete sich in ganz Europa die Sitte, Tabak und Hanf in Pfeifen zu rauchen. Das Museum besitzt einige hundert Pfeifen, von denen die schönsten in Amsterdam und Barcelona ausgestellt werden. Darunter befinden sich reich verzierte afrikanische Pfeifen und typisch niederländische, aus weißem Kalkstein bestehende Pfeifen aus dem Goldenen Zeitalter. Schlichte asiatische Pfeifen stehen neben Hookahs, den eleganten orientalischen Wasserpfeifen.
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Dieses Bild aus dem neunzehnten Jahrhundert ist nach einem Gemälde von Adriaen Brouwer aus ungefähr 1636 angefertigt.
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